aus Rhön-u.Saalepost vom 15./16. Februar 2003
aus “markt” - Rhön Grabfeld - vom 14. September 2005
aus Mainpost vom 04. Oktober 2005
aus “markt” - Rhön Grabfeld - vom 21. Dezember 2005
aus Rhön-u.Saalepost vom 24.01.2006

         

Der Kunstverein stellt sich vor
Ausstellung von Friedhard Meyer im September 2005
Friedhard Meyers Bilder vermitteln vielfältiges Wohlgefühl
Friedhard Meyer auf der “Biennale” in Florenz
“Palm Art Award” für Friedhard Meyer

 

aus Rhön-u.Saalepost vom 15./16. Februar 2003

 

 Quelle: www.hallo-muenchen.de
 
 

 

 

aus “markt” - Rhön Grabfeld - vom 14. September 2005

Fotos zur Eröffnung der Ausstellung

 

Ausstellung von Friedhard Meyer vom 30. September bis 9. Oktober

Regungen, Plankton, Minos und die Bibel

Endlich wieder: Friedhard Meyer

BAD NEUSTADT - Als "Pilotausstellung für die internationale Bühne" sieht der weit über Deutschland hinaus bekannte Künstler und Maler Friedhard Meyer seine Präsentation von 147 Werken. Die Ausstellung läuft vom 30. September bis zum 9. Oktober im Alten Amtshaus. die erste nach über vier Jahren. Vier grosse, sehr verschiedene Themenkreise hat Friedhard Meyer bearbeitet, man darf gespannt sein!

Ob es das Eintauchen in die Tiefen menschlicher Regungen (Regungen), in das Reich der urtümlichen Fabelwesen (Plankton), in die Welt biblischer Ursprünge (Die Bibel) oder ein malerischer Ausflug in die Hochkultur der Minoer auf Kreta (Minos) ist – immer möchte der Bad Neustädter Künstler Friedhard Meyer den Betrachter mitnehmen in diese von ihm entdeckten und in seine Bildsprache übersetzten Welten. An all seinen Emotionen während dieser Erkundungen will der Künstler das Publikum teilhaben lassen. "Es geht mir aber vor allem um das Wohlgefühl, mit dem der Betrachter das Bild wieder verlässt, es geht um eine gewisse und ausgewogene Ästhetik, ein Art Noblesse!", weist Friedhard Meyer auf seine Intention hin. Ende 2005 will Meyer mit seinen Werken an ein internationales Publikum herantreten. So ist er bei der "Art' Strasbourg" eingeladen, auf die nach Paris wichtigste französische Kunstmesse, und danach auf die ,,5. Biennale Internazionale dell' Arte Contemporanea" in Florenz. "Aber natürlich ist es mir besonders wichtig, was das heimische Publikum sagt!", so Friedhard Meyer. bo

 

          

 

"Biter", also "Beißer", nennt Friedhard Meyer dieses Bild.

 

 

”Shivagana” heißt diese Acrylarbeit auf Papier.

 

aus Mainpost vom 04. Oktober 2005

 

So reich wie des Lebens Fülle

Friedhard Meyers Bilder vermitteln vielfältiges Wohlgefühl

BAD NEUSTADT (NEW) Einen eigenen Titel trägt diese Ausstellung im Alten Amtshaus nicht. Braucht sie auch nicht, denn all das, was es zu betrachten und bewundern gibt, lässt sich wirklich nur mit dem Namen des Künstlers fassen: Friedhard Meyer.

Kein Unbekannter
  
Zum einen ist er in Bad Neustadt kein Unbekannter und weckt von daher schon die Neugierde, zum anderen vereint nur die reiche und mit fantastischen Gaben beschenkte Persönlichkeit des Malers all das, was auf so ganz unterschiedliche Weise zum Menschen vor dem Bild spricht.

   Adam und Eva im Paradies - unzählige Male wurde dieses Motiv gemalt. Aber die Augen der beiden und die Stimmung, in die sie Friedhard Meyer getaucht hat, besitzen einen einzigartigen Reiz, dem man sich nicht einmal im Vorbeigehen entziehen kann.

Diese uralte und immer wieder junge Geschichte gehört zu Meyers Zyklus "Die Bibel", der 2003 im Jahr

der Bibel entstand und außer der inneren Annäherung an das jeweilige Geschehen vor allem im Turmbau zu Babel eine unerschöpfliche Fantasie verrät, zu der sich handwerkliche Meisterschaft gesellt.

   Viel Zeit und viele Zeilen wären nötig, um nur eine annähernde Vorstellung von der Ausstellung zu vermitteln, die eine unglaubliche Vielfalt zu bieten hat. Da begegnet dem Besucher etwa die Kultur der Minoer in einem anderen Stil und in einer ganz speziellen Technik.

   Stadtansichten von Bad Neustadt laden zu einem wunderschönen Spaziergang ein, lustige Fabelwesen springen durch ihre Farbenpracht ins Auge, das Spannungsfeld in den menschlichen Beziehungen entfaltet seine Wirkung und und und. Es gibt unendlich viel zu entdecken und wohl keine Antwort auf die Frage, woher ein Mensch so viel schöpferische Energie nimmt.
 

 

Einblicke in Experimentierfreude
So bezeichnete Bürgermeister Bruno Altrichter bei der Ausstellungs-eröffnung Friedhard Meyer als einen der renommiertesten Künstler dieser Stadt, bei dem man garantiert immer mit Überraschungen rechnen könne. Stadträtin Franziska Burmester freute sich, dass Meyer nach vier Jahren nun wieder Einblicke in seine Experementierfreude gewähre und vertiefte den Grundgedanken einiger Zyklen wie "Regungen" oder "Plankton". Bei insgesamt 147 Bildern sei die Intention des Künstlers zu spüren, Noblesse zu erzeugen und so zu malen, dass der Betrachter das Bild mit Wohlgefühl verlassen könne.

Zur Florentiner Biennale
Franziska Burmester verwies zudem auf das Privileg, das Bad Neustadt mit dieser Ausstellung genieße. Denn ein Teil der Arbeiten von Friedhard Meyer wird im November in Straßburg auf einer der wichtigsten französischen Kunstmessen und im Dezember bei der Biennale in Florenz einem internationalen Publikum zugänglich gemacht.

Die Ausstellung im Alten Amtshaus ist bis zum 9. Oktober täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

 

Viel Zeit sollte man ins Alte Amtshaus mitbringen, um der enormen Vielfalt von Friedhard Meyers Arbeiten zu
begegnen. Hier fügt er gerade noch das letzte Element in seinen Zyklus "Minos" ein. FOTO KARIN NERCHE-WOLF

Bilder von der Eröffungsfeier am 30.09.2005

 

aus Markt vom 21. Dezember 2005

 

 

Friedhard Meyer auf der "Biennale" in Florenz   
                                

Treffen mit Christo und Jeanne Claude


BAD NEUSTADT/FLORENZ

Der weit über die Region hinaus bekannte Maler Friedhard Meyer war Teilnehmer an der 5. Biennale in Florenz.

Dort stellten sich 800 Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt einem fachkundigen Publikum. Den Höhepunkt bildeten der Besuch von Christo und Jeanne-Claude und ein Gala Dinner mit alle'n Künstlern auf der Fortezza. Christo und Jeanne-Claude gaben eine Präsentation ihrer

Projekte und erhielten den Lorenzo Magnifico Award für ihr Lebenswerk .Anschließend stellten sie sich den Fragen der Künstler. Wie Friedhard Meyer erfuhr, wurden in 45 Jahren 19 Projekte realisiert, weitere Projekte sind in Planung. "Wir sind alle zeitgenössische Künstler wie Michelangelo, Giotto oder Donatello, nur mit anderen Namen" ,rief Christo den Künstlern zu und verschwand in der florentinischen Nacht. bo 

 

 

aus Rhön-u.Saalepost vom 24.01.2006

 

"Palm Art Award" für Friedhard Meyer


BAD NEUSTADT/LEIPZIG. 
Der in Bad Neustadt lebende Künstler Friedhard Meyer begab sich auf eine Reise besonderer Art in die Kunst-, Bücher- und Messestadt Leipzig. Dort bekam er den 1. Preis des "Palm Art Award 2005" der Art-Domain "Gallery Leipzig" überreicht.

Dieser Preis beinhaltet neben Medaille und Preisgeld noch die Edition einer Kunstpostkarte mit einem der prämierten Werke. Dabei handelt es sich um das Bild "Sarah und Abraham" aus der Serie "Die Bibel", eine indirekte Malerei in Acryl.

Die Art-Domain "Gallery Leipzig" veranstaltet jedes Jahr diesen Künstler-Wettbewerb unter den im Laufe des Jahres von ihr ausgestellten, internationalen Künstlern. Im Jahre 2005 waren 75 Künstler aus 18 Ländern am Wettbewerb mit sieben Ausstellungen beteiligt. Die Galerie vergibt jeweils einen 1., 2. und 3. Preis sowie neun Ehrenpreise.

Friedhard Meyer freute sich sehr über diese Auszeichnung. Er bedankte sich bei der Direktion und Jury für den attraktiven Preis und bei den zahlreich erschienenen Gästen für ihr Kommen und ihr Interesse.

Friedhard Meyer vor einem der prämierten Bilder, “Sarah und Abraham”, bei der Preisverleihung durch den Direktor der Art-Domain “Gallery Leipzig”, Ulrich Goette-Himmelblau.                                Foto: privat